Gebouldert wird ab einer Höhe von 1.800 Metern. Mit anfängerfreundlichen Reibungsplatten, technischen Rissen und weit überhängenden Dächern. Das haben Sie noch nie ausprobiert? Dann wird’s Zeit! Der ebenso geniale wie beeindruckende Silvapark in Galtür, gelegen am Fuße der Ballunspitze, ist mit seinen acht Sektoren nicht nur für Kinder ein absolutes Boulder-Highlight. Über 200 Touren in jeder Schwierigkeit und dem Höhepunkt für alle Boulder-Freaks: der Anam Cara mit Schwierigkeitsgrad 8c. Immer im Rücken: die atemberaubende Berglandschaft des Silvretta Gebirges.
Mal gilt es, die Boulderrouten mit Kraft und Dynamik, mal mit Technik und Geschicklichkeit zu bezwingen. In jedem Fall ist es ein echtes Erlebnis und einzigartiges Freizeitvergnügen für alle Altersklassen, Einsteiger wie Profis.
Die Boulderblöcke von Galtür sind definitiv eine Reise wert. Entdecken Sie jetzt die einzelnen Sektoren im Silvapark!
Übrigens: Für Kinder gibt es einen eigenen Boulderpark mit leichten Anfänger-Routen!
Einen sanften Einstieg in die Boulderwelt bietet der Kinderboulderpark in Galtür. Ausreichend Freiraum, um Mut, Kraft und Ausdauer zu testen. Kletterschuhe an und schon können die Kleinen unbeschwert bei größtmöglicher Sicherheit drauflos klettern.
Im Sektensektor befinden sich zahlreiche Highballs – also hohe Felsen, an denen man nicht mehr abspringen sollte – und Traversen. Aber auch leichteres Terrain mit einfacheren Boulderproblemen und daher für jede Könnerstufe ausgelegt. Der Sektensektor ist schnell und einfach von der Bergstation der Alpkogelbahn erreichbar.
Schwierigkeit: | 5 – 8a |
---|---|
Anzahl Boulder: | 21 |
davon leichter als 7a: | 6 |
Highlight: | Thor (7a+) |
Höhenlage: | 1.800 m |
Koordinaten: | N46° 57931, E0 10° 08256 |
Für alle Hardcore-Boulderfans bietet sich der Anam Cara an. Mit dem Schwierigkeitsgrad 8c ist der Boulder der anspruchsvollste in ganz Tirol – ihn bezwingen nur die Stärksten.
Schwierigkeit: | 5 – 8c |
---|---|
Anzahl Boulder: | 13 |
davon leichter als 7a: | 6 |
Highlight: | Anam Cara (8c) |
Höhenlage: | 1.900 m |
Koordinaten: | N 46° 57870, E0 10° 08089 |
Ein etwas kleinerer Sektor ist der Schuh des Manitu. Das Highlight ist der Squa Man mit einer Schwierigkeit von 7a+. Von den meist kurzen Boulders hat man einen wunderbaren Blick auf den Kops Stausee.
Schwierigkeit: | 5a – 7c |
---|---|
Anzahl Boulder: | 15 |
davon leichter als 7a: | 6 |
Highlight: | Squa Man (7a+) |
Höhenlage: | 2.000 m |
Koordinaten: | N 46° 57745, E0 10° 07943 |
Der Super Crack hat die größte Anzahl an Boulders und ist vor allem in den mittleren Schwierigkeitsgraden angesiedelt. Kletterfans, die Highballs und Traversen lieben, kommen am Sektor 4 voll auf ihre Kosten.
Schwierigkeit: | 5 – 8a |
---|---|
Anzahl Boulder: | 46 |
davon leichter als 7a: | 22 |
Highlights: | Shanghai Syndrom (7a+), Indian Summer (6b+) und La Rampa (5a) |
Höhenlage: | 2.000 m |
Kein Strand weit und breit, dafür aber ein imposantes Felsenmeer: der Sektor Palm Beach bietet abwechslungsreiche Boulders aller Könnerstufen. Das Highlight: der Memento – eine der schwersten Routen der Welt.
Schwierigkeit: | 5 – 8c |
---|---|
Anzahl Boulder: | 43 |
davon leichter als 7a: | 18 |
Highlight: | Memento (8c) |
Höhenlage: | 2.100 m |
Charakteristisch für den Golden Gate Sektor im Silvapark ist die hohe Felsdichte. Einige Highlights im 7b- und 8b-Bereich gibt es auch. Da das Absprunggelände in diesem Sektor sehr felsig ist, sollten Sie zwei Crashpads verwenden. In den Blöcken zwei, sechs und acht reicht eines aus.
Schwierigkeit: | 5 – 8b |
---|---|
Anzahl Boulder: | 35 |
davon leichter als 7a: | 15 |
Highlight: | Golden Gate (8b) und Sunny Side Up (7b) |
Höhenlage: | 2.200 m |
Trotz oder gerade wegen seines langen Zustieges, verspricht der Sektor „Falsche Götter“ (circa 2.300 Meter) einen einzigartigen Ausblick auf das Paznaun und ins vorarlbergische Montafon. Bei hochalpinem Ambiente klettern Sie Schwierigkeitsgrade bis zu 8a+.
Schwierigkeit: | 5 – 8a+ |
---|---|
Anzahl Boulder: | 35 |
davon leichter als 7a: | 8 |
Highlight: | Falsche Götter (8c+) |
Höhenlage: | 2.300 m |
Ein absoluter Klassiker: der Outlands-Sektor. Für Könner des Grades 7c ist der Besuch auf dem abwechslungsreichen Boulder auf jeden Fall empfehlenswert. Bei den hohen Blöcken ist ein zusätzliches Crashpad sicherlich von Vorteil!
Schwierigkeit: | 6 – 7c |
---|---|
Anzahl Boulder: | 10 |
davon leichter als 7a: | 3 |
Highlight: | Klassiker (7c) |
Höhenlage: | 2.200 m |
In den Boulder FAQ finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Boulderwelt Silvapark in Galtür: Wie viele Sektoren kann man im Boulderpark erklettern? Gibt es beim Bouldern in den Sektoren etwas zu beachten? Und wo kann man sich Crashpads ausleihen?
Sollten Sie in den FAQ nicht fündig werden, wenden Sie sich gerne ans Infobüro in ihrem Urlaubsort.
Am Fuße der Ballunspitze – auf 2.000 Metern Höhe – liegt das weltweit einzigartige Bouldergebiet Silvapark Galtür. Mit insgesamt acht Sektoren und über 160 Boulders ist für Groß und Klein Vergnügen pur angesagt!
Die Details:
Von einfachen (4) bis extrem schweren Routen (8) ist alles vorhanden – anfängerfreundliche Kurz-Boulder und technische Risse bis zu weit überhängenden Dächern. Der „Anam Cara“ mit 8c zählt zu den größten Herausforderungen im Silvapark. Nur die besten Kletterer der Welt wagen sich an diesen Boulder.
Ja! Crashpads und Kletterschuhe können beim Intersport Wolfart in Galtür Dorf und bei der Bikeschule Silvretta Galtür in Wirl gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.
Intersport Wolfart
Tel.: +43 5443 8295
E-Mail: sport.wolfart@vol.at
Web: www.intersport-wolfart.at
Bikeschule Silvretta Galtür
Tel.: +43 5443 200 46
E-Mail: info@schischule-galtuer.at
Web: www.bikeschule-galtuer.at/verleih
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Sektoren zu erreichen:
Einstieg I:
Einstieg II:
Hinweis: Das gesamte Parkgelände sowie die Schrankenanlage werden videoüberwacht.